Die Elektroabteilung im Juli 2021 - von links nach rechts:
Jörg Gühring, Marco Trautner, Frank Ziegler, Dirk Krause, Meriyem Stingel, dahinter Marc Ackermann, Horst Hölle, Dietmar Marcinski, Dieter Holzenthaler, Alexander Bronner, Martina - "Tina" -
Lüber (seit 09/21 in Überlingen).
Wo kommen wir her, wo gehen wir hin ...
Viele Kollegen waren vor Ihrem Eintritt in den Schuldienst langjährig in der Wirtschaft/Industrie tätig - ein Beispiel dazu:
• Elektroniker für Energie und Gebäude (EEG, Handwerk)
• Elektroniker für Automatisierungstechnik (EAT, Industrie)
• Elektroniker für Betriebstechnik (EBT, Industrie)
• Elektroniker für Geräte und Systeme (EGS, Industrie, nur 1. Lehrjahr, dann Fortsetzung in Singen)
• Industrieelektroniker für die DB Netz AG (2-Jährige Ausbildung)
... Elektroniker für Betriebstechnik? Hier findet sich eine Kurzbeschreibung der Tätigkeiten in den Elektronikerberufen.
Neben der Berufsschule unterrichten die Kollegen aus dem Fachbereich E-Technik als „Dienstleister“ an praktisch allen Schularten wie Berufskolleg, Technisches Gymnasium, Technikerschule und
Berufsvorbereitungsklassen.
Durch das erfolgreiche Duale System teilt sich die Ausbildung auf Schule und Betrieb auf, wodurch von Anfang an der Praxiskontakt und -bezug besteht. Die dualen Partner sind ausbildende
Handwerks- und Industriebetriebe aus der Region.
In der Berufsschule wird entweder im Block unterrichtet, also z.B. alle drei Wochen eine Schulwoche, oder in Teilzeit (pro Woche rechnerisch eineinhalb Schultage). Die Berufe EEG, EBT und
Industrieelektroniker werden im Block, EAT, EGS und EMA in Teilzeit unterrichtet.
Den Blockplan für das aktuelle Schuljahr und weitere Informationen finden Sie hier.
Die Ausbildung an der Berufsschule ist in so genannte „Lernfelder“ (LF) aufgeteilt, von denen im 1.und 2. Ausbildungsjahr vier und im 3. Ausbildungsjahr drei abzuarbeiten sind.
Die beiden für das "4.Lehrjahr" vorgesehenen Lernfelder werden im Rahmen der Vertiefung und Prüfungsvorbereitung zur Abschlussprüfung umgesetzt. Dort werden nochmals alle relevanten Themen
wiederholt und ggf.Lücken aufgearbeitet.
Der Lernfeldunterricht findet übergreifend statt, d.h. sowohl mit theoretischen als auch mit praktischen Schwerpunkten, dort dann in Gruppenteilung.
Die im Stundenplan angegebenen Bezeichnungen bedeuten folgendes:
In der so genannten Grundstufe werden für alle Elektroberufe einheitliche Grundlagen der Elektrotechnik vermittelt. Dazu gehören technisch-physikalische Grundlagen wie Spannung, Strom, Leistung, Ohmsches Gesetz und Grundschaltungen, sowie als wichtiger Punkt die Gefahren des elektrischen Stroms. In den weiteren Lehrjahren werden dann zunehmend berufsspezifische Themen mit Schwerpunkten z.B. im Bereich Stromversorgung, Automatisierung und Gebäudetechnik vermittelt.
Die folgende Übersicht zeigt, wie die zweigeteilte Abschlussprüfung aufgebaut ist und wie die Abschlussnote zustande kommt.