Schnelle Übersicht:
Von den Leitungskennzeichnungen über Verlegearten bis zu den Grundschaltungen - in dieser Unterlage werden die wichtigsten Grundlagen abgehandelt.
Eine gute Quelle für aktuelle Informationen (neben vielen anderen) ist die Zeitschrift "de - das elektrohandwerk", die
auch an der Steinbeisschule abonniert ist und zudem den Klassen 4x jährlich als Freiexemplar zur Verfügung steht. Neben den Fachartikeln sind hier vor allem auch die Anfragen aus der Praxis
interessant.
Wie geht es vom Haus-Anschlusskasten (HAK) zum Stromkreisverteiler und wo wird der SLS eingebaut?
Das folgende Video zeigt den Aufbau im so genannten "Vorzählerbereich", also die Anschlüsse vor den Energiezählern.
Fragen:
Zu fleißig gewesen und eine Leitung angebohrt?
Hier wird in schönstem Bayrisch erklärt, wie man das repariert
;-).
Gutes Video zu den Grundlagen der Elektroinstallation:
Schaltzeichen sind die Grundlage zur Darstellung von Schaltplänen. Speziell in der Installationstechnik gibt es neben den mehrpoligen "normalen" Schaltzeichen auch die so
genannten "Schalt-Kurzzeichen " in einpoliger Darstellung, z.B. in Installationsplänen.
In den Tabellenbüchern finden sich viele Seiten mit Schaltzeichen. Speziell für die Installationstechnik ist die folgende kompakte Übersicht aber sehr gut.
Das Vide9o gibt noch weitere Erklärungen dazu.
Meistens werden Installationen mit Dosen realisiert. Hier wird zwischen folgenden Installationsformen unterschieden:
Bei Dosen gibt es eine große Vielfalt.
Aufgabe: Erstelle mit einem Online-Tool eine Übersicht der verschiedenen Dosentypen.
Berücksichtige dabei:
Infoquellen: Tabellenbuch Westermann, Internet.
Die Stromstoßschaltung - hier gut erklärt:
Für "Nassräume" gelten besondere Vorschriften, da ein nasser Boden oder Kontakt zum Wasser bei einem elektrischen Fehler zu einem hohen Körperstrom führen
kann.
Das folgende Video wiederholt zuerst nochmals die Installationszonen waagerecht/senkrecht und beschreibt dann die Installationsbereiche im Bad.
Aufgabe:
Beispielaufgabe: AP Teil 1 Theorie, Sommer 2020.
Bearbeite Aufgabe 4 (Wiederholung Elektrische Arbeit und Kosten) und Aufgabe 5 (Schutzbereiche Bad).
Irgendwie fehlen immer irgendwo Steckdosen, oder?
Wie viele Steckdosen/Netzwerk- oder Antennendosen sind aber im Schnitt in welchen Räumen sinnvoll? Und welche Ausstattungsvarianten gibt es dabei?
Hierzu gibt die folgende Handreichung eine gute Übersicht, die die Installation in typischen Räumen je nach Ausstattungswert beispielhaft zeigt.
Auch die Schaltzeichen/Symbole der Betriebsmittel kann man dabei nochmal gut wiederholen ;-).
Quelle: www.elektro-plus.com , Suchbegrifff "Raumplaner"
Mindestens genauso wichtig, wenn nicht noch wichtiger als eine funktionsfähige Installation ist der Schutz von Personen und Leitungen/Geräten. Hierzu müssen Schutzeinrichtungen eingesetzt werden, die
dienen. Hierbei ist es wichtig die verschiedenen Typen und ihre Eigenschaften zu kennen,
Eine kurze Wiederholung zu diesem wichtigen Thema.
Also - Unterlagen dazu aufschlagen und los geht´s !
LSS genau betrachtet
Dazu schauern wir uns das folgende Video an - zwei mal!
Wieso das?
Fragen dazu:
Brandschutzschalter
Brandschutzschlater schließendie Lücke in den Schutzzfunktionen zwischen LSS und FI, die beide einen Störlichtbogen nihct erkennen können.
Zur Funktionserklärung siehe den Infotext auf Seite 6 der Unterlage zu Schutzschaltern.
Das folgende Video erklärt die Funktion und demonstriert an einem Versuchsaufbau die Auslösefunktion.
Leitungdimensionierung/Leitungsberechnung bedeutet, den Querschnitt einer Leitung, je nach Situation, zu ermitteln.
Die Leitungsdimensionierung ist ein Kernthema für alle, die mit elektrischer Energieversorgung in Gebäuden zu tun haben.
Der wesentliche Punkt ist dabei, dass die Temperatur am Kupferleiter bei NYM-Leitungen nicht über 70°C steigen darf. Das bedeutet, dass alle Situationen, die die Wärmeabfuhr
behindern, die Leitungsbelastbarkeit senken. Die Leitung ist dann also schwächer belastbar, als unter "Normalbedingungen".
Die Leitungsdimensionierung berücksichtigt daher z.B.
Diese Faktoren führen dazu, dass eine Leitung oft nicht nach "normalen Erfahrungswerten", sondern eben davon abweichend dimensioniert werden muss.
Hier eine sehr gute Präsentation zum Thema als mp4 (danke Tina ;-). Die Erklärung entspricht dem im Unterricht besprochenen Ablauf.
Arbeitsblätter mit Aufgaben:
Daneben gibt es natürlich auch den "Normalfall", bei dem mit einschlägigen Werten gearbeitet werden kann. Eine Übersicht dazu findet sich hier:
Wer es noch genauer wissen will - hier gibt's weitere interessante Infos des Herstellers ABB: